Photoshop ist eine Anwendung der Adobe Creative Cloud, die viele Funktionen bietet, allem voran für die Bildbearbeitung. Vielen Leuten ist jedoch nicht bewusst, dass Photoshop Dateien auch als PDF speichern kann.
Wenn Sie Photoshop verwenden und Ihre Dateien im PDF-Format erhalten möchten, stellen wir Ihnen in diesem Leitfaden mehrere Möglichkeiten dafür vor sowie eine großartige alternative Option.
Teil 1. Kann Photoshop als PDF speichern?
Photoshop ist hauptsächlich dafür bekannt, Bilder und Illustrationen in PSD-Dateien zu speichern, dem nativen Dateiformat der Photoshop-Anwendung. Es unterstützt jedoch auch den Export von Bildern in Formate wie JPEG, PNG usw. Diese Exportoption erleichtert zwar die Weitergabe von Bildern, doch falls Sie Bilder direkt weitergeben möchten, könnte ihre Qualität aufgrund von Komprimierungen sinken.
Häufig lassen sich PSD-Dateien nicht so einfach weitergeben. Nicht jeder eine Photoshop-Anwendung auf seinem Gerät hat, um das Bild zu öffnen, und PSD-Dateien bereiten notorisch Kompatibilitätsprobleme mit anderen Programmen. Die Lösung: Speichern Sie Ihre Datei in Photoshop einfach als PDF. Zwar wissen viele Leute nicht, dass das in Photoshop überhaupt möglich ist, doch in Wahrheit ist der Prozess super einfach.
Wenn Sie Ihre Photoshop-Dateien als PDF-Dokument speichern, können Sie Ihre Dateien problemlos weitergeben, drucken und auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen.
Teil 2. Wie Sie in Photoshop als PDF speichern
Das Speichern eines Projekts in Photoshop als PDF-Dokument ist nicht sonderlich kompliziert, erfordert jedoch trotzdem einige Schritte, die Sie korrekt befolgen müssen. Zu diesen Schritten gehören allem voran die PDF- und Photoshop-Konfigurationseinstellungen, die über Ihre Bearbeitungsrechte für das PDF-Dokument nach dem Export, den Druck und die regelmäßige Nutzung entscheiden.
1. Zu Datei in PDF gehen
Sobald Sie mit der Bearbeitung Ihres Bildes in Photoshop fertig sind, müssen Sie auf die Registerkarte „Datei“ klicken. Es öffnet sich dann eine Liste mit Optionen, in der Sie auf „Speichern unter“ klicken. Alternativ können Sie auch das Tastenkürzel „Umschalt + Steuerung + S“ verwenden. So gelangen Sie zum Menü „Speichern unter“, in dem Sie weitere Einstellungen vornehmen können.
2. PDF aus der Dropdown-Liste wählen
Auf dem Bildschirm des Menüs „Speichern unter“ werden Ihnen mehrere Optionen angezeigt. Suchen Sie nach „Speichern unter Typ“ und klicken Sie auf das Dropdown-Menü daneben. Nun wird eine weitere Liste mit Optionen angezeigt, aus denen Sie „Photoshop PDF“ auswählen. Ein wichtiger Schritt ist die Aktivierung der Option „Als Kopie“ für das Speichern im PDF-Format, damit die ursprüngliche Photoshop-Datei beim Exportieren als PDF nicht verändert wird.
3. Photoshop PDF-Speicherfeinheiten einstellen und speichern
Stellen Sie schließlich einige technische Aspekte beim Speichern Ihres PDFs in Photoshop ein. Beginnen Sie ganz oben und setzen Sie „PDF-Voreinstellung“ auf „Hohe Qualität“, wenn Sie Ihre Datei für private Zwecke drucken. Für den kommerziellen Druck können Sie „Pressequalität“ wählen und falls Sie Ihre PDF-Datei nur im Internet verwenden möchten, wählen Sie am besten „Kleinste Dateigröße“.
Anschließend können Sie im Bereich „Optionen“ unten einige individuelle Anpassungen vornehmen. Sobald Sie alle technischen Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf „PDF speichern“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Teil 3. Wie Sie mehrere Dateien als ein PDF in Photoshop speichern
Die obige Methode ist auf das Speichern eines einzelnen PDF-Dokuments begrenzt. Doch was, wenn Sie mehrere Photoshop-Dateien als PDF speichern möchten? Müssen Sie wirklich jede Datei einzeln als PDF speichern? Nun, tatsächlich ist in diesem Fall zum Glück nur eine kleine Änderung an den Schritten und technischen Details nötig, um mehrere Photoshop-Dateien gleichzeitig in einem PDF-Dokument speichern.
1. Alle PSD-Dateien in einem Ordner mit den richtigen Namen speichern
Nachdem Sie all Ihre Photoshop-Dateien bearbeitet haben, die Sie in einem PDF-Dokument speichern möchten, müssen Sie sie im selben Ordner speichern. Zur einfacheren Verwendung können Sie die Namen der Dateien mit den Seitenzahlen verknüpfen, wo Sie sie haben möchten.
2. Die Option PDF-Präsentation verwenden
Öffnen Sie nun in Photoshop die Registerkarte „Datei“ und gehen Sie zu „Automatisierung“. In der Dropdown-Liste müssen Sie auf „PDF-Präsentation“ klicken.
3. Die Dateien öffnen und auf Speichern klicken
Anschließend öffnet sich ein Fenster, in dem Sie alle PSD-Dateien auswählen müssen, um sie in eine PDF-Datei umzuwandeln. Mit der Schaltfläche „Steuerung“ können Sie kinderleicht mehrere Dateien auf einmal auswählen. Setzen Sie die Option „Speichern unter“ auf Mehrseitiges Dokument und klicken Sie auf „Speichern“. Jetzt haben Sie ein PDF-Dokument, das alle ausgewählten PSD-Dateien enthält.
Teil 4. Warum kann ich in Photoshop nicht als PDF speichern?
Wenn Sie eine PSD-Datei mit Photoshop nicht als PDF speichern können, kann das mehrere Gründe haben. Zu den häufigsten zählen:
- Nicht unterstützte Inhalte oder Effekte in der Photoshop-Datei
- Extrem große Datei mit hochauflösenden Bildern, die mit den Größenbeschränkungen für PDFs nicht vereinbar sind
- Veraltete Software-Version
- Berechtigung oder Sicherheitseinstellungen
- Speicherprobleme mit Ihrem PC
- Softwarefehler oder Bugs in Photoshop nach einem kürzlichen Update usw.
Teil 5. Wie Sie ohne Photoshop als PDF speichern
Die technischen Feinheiten von Photoshop können leider selbst die scheinbar einfache Aufgabe, eine Datei als PDF zu speichern, unnötig kompliziert machen. Falls Sie also auf eine simplere Alternative aus sind, die Sie Ihre Bilder ebenfalls effektiv als PDF speichern lässt und die Nutzung von Photoshop überflüssig macht, würden wir Ihnen UPDF empfehlen.
Mit UPDF können Sie aus Bildern ein PDF-Dokument erstellen, das Sie anschließend bearbeiten, beschriften, weitergeben – und natürlich auch speichern können. Der große Vorteil von UPDF ist, dass seine Funktionen nicht nur auf Bilder beschränkt sind – tatsächlich können Sie neben verschiedenen Bildformaten auch sechs weitere Dateiformate als PDF speichern.
Zu diesen Formaten zählen Word, PowerPoint, Excel, Visio, und mehr. Zusätzlich zu all diesen Optionen können Sie ein PDF auch als leere Seite erstellen und dann später ein Bild auf dieser Seite einfügen. So haben Sie mehr Kontrolle über die Platzierung und die Größe Ihrer Bilder. Laden Sie UPDF doch gleich kostenlos herunter, um diese Funktionen zu testen!
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1. Die Option Erstellen auf der Registerkarte Datei wählen
Doppelklicken Sie auf das UPDF-Icon auf Ihrem PC, um das Programm zu öffnen und navigieren Sie zur Registerkarte „Datei“ oben rechts. Klicken Sie sie an und öffnen Sie das Dropdown-Menü. Von diesem Dropdown-Menü aus müssen Sie zur Option „Erstellen“ navigieren, um ein weiteres Dropdown-Menü zu öffnen.
2. Ein Bild auswählen, um dessen PDF zu erstellen
In diesem Dropdown-Menü sehen Sie die Option „PDF aus Bild erstellen“. Wenn Sie sie anklicken, gelangen Sie in das Browserfenster des Dateimanagers. Jetzt können Sie nach dem Bild suchen, das Sie als PDF-Datei speichern möchten, es durch Anklicken auswählen und auf die Schaltfläche „Öffnen“ klicken, um ein PDF-Dokument aus diesem Bild zu erstellen.
3. PDF-Datei speichern
Der letzte Schritt besteht darin, zum Menü auf der rechten Seite zu navigieren und auf die Option „Speichern unter“ zu klicken. Jetzt können Sie zwischen „Speichern“ und „Speichern unter“ wählen und dann das Bild als PDF speichern, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
UPDF ermöglicht jedoch nicht nur das Speichern von Bildern im PDF-Format, sondern bietet darüber hinaus viele andere Funktionen, die Ihnen die Arbeit mit PDF-Dokumenten erleichtern. Zu diesen Funktionen gehören:
- PDF-Formular erstellen und bearbeiten
- UPDF AI
- PDF-Dokumente in andere Formate umwandeln
- Andere Dokumente in das PDF-Format umwandeln
- Online-Speicherung von PDF-Dateien in der UPDF Cloud zur automatischen Synchronisierung mit anderen Geräten
- Beschriften, kommentieren, zusammenarbeiten und vieles mehr.
Laden Sie UPDF noch heute herunter und überzeugen Sie sich selbst von seinen umwerfenden Funktionen!
Fazit
Wenn Sie Ihre Photoshop-Dateien als PDF speichern, können Sie sich beim Austausch Ihrer Dateien mit Nicht-Photoshop-Benutzern eine Menge Ärger ersparen. PDF-Dokumente bewahren die Integrität des Dateiinhalts sowie die Bildqualität, unabhängig davon, wie Sie das Dokument weitergeben oder verwenden. Wenn Sie jedoch keine Photoshop-Anwendung oder kein Photoshop-Abonnement haben oder sich mit dem Programm nicht gut auskennen, sollten Sie sich stattdessen auf eine einfachere Alternative verlassen.
UPDF ist einer der besten PDF-Editoren auf dem Markt, der unter anderem auch Bilder als PDF-Datei speichern kann. Mit seinem Funktionsumfang ist das Tool die beste Wahl für alle, die auf simple Bearbeitungsmöglichkeiten für Ihre PDF-Dokumente aus sind. Wenn Sie also auch das Maximum aus Ihren PDF-Dokumente herausholen möchten, laden Sie UPDF herunter und testen Sie es noch heute!
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