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Fehlen von „Microsoft Print to PDF” beheben - 5 Lösungen

„Als PDF drucken“ ist eine nützliche Funktion, die auf Windows 11/10 eingeführt wurde und mit der Sie aus jeder druckfähigen Microsoft-Anwendung wie Word, Excel oder PowerPoint eine druckbare PDF-Datei erstellen können. Zwar ist Microsoft Print to PDF auf Windows 11/10 normalerweise bereits integriert, scheint aber dennoch ab und zu auf den Geräten diverser Windows-Nutzer zu fehlen. Lassen Sie uns also gleich alle Lösungen durchgehen, wie Sie Microsoft Print to PDF finden oder aktivieren und Ihre Dateien ab sofort als PDF drucken können!

Teil 1. Microsoft Print to PDF fehlt - 5 Lösungen

Tatsächlich stehen Ihnen mehrere Lösungen zur Verfügung, sollte Microsoft Print to PDF auf Ihrem Gerät nicht verfügbar sein. Gehen Sie diese Lösungen am besten eine nach der anderen durch, bis eine von ihnen das Problem behebt.

Lösung 1: Aktivierung/Neuinstallation

Microsoft Print to PDF ist eine integrierte Funktion auf Windows 10/11. Wenn Sie sie also nicht in den Druckoptionen sehen, ist die Funktion wahrscheinlich aus irgendwelchen Gründen deaktiviert. Am besten aktivieren Sie die Funktion „Print to PDF“ unter den „Windows-Funktionen“ oder installieren sie neu. Führen Sie dafür die folgenden Schritte aus:

  • Geben Sie „Windows-Funktionen“ in das Suchfeld ein und öffnen Sie die Option „Beste Übereinstimmung“.
  • Suchen Sie darin nach der Funktion „Microsoft Print to PDF“.
  • Wenn das Kontrollkästchen von In PDF drucken nicht aktiviert ist, markieren Sie es und klicken Sie auf „OK“. Damit wird die Funktion aktiviert und Sie können sie jetzt nutzen.
  • Wenn das Kontrollkästchen bereits „markiert“ ist, deaktivieren Sie es und klicken Sie auf „OK“.
  • Starten Sie Ihren PC neu.
  • Gehen Sie nach dem Neustart zurück zu Windows-Funktionen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen und klicken Sie auf „OK“. Dadurch wird die Funktion neu installiert.

Auf diese Weise können Sie die Funktion Microsoft Print to PDF aktivieren oder neu installieren und das Problem höchstwahrscheinlich beheben.

Lösung 2: Manuelle Neuinstallation

Wenn die obige Lösung Ihr Microsoft Print to PDF nicht aktivieren, sollten Sie Print to PDF manuell über das Fenster „Geräte und Drucker“ neu installieren. Führen Sie für diese manuelle Neuinstallation die folgenden Schritte aus:

  • Geben Sie „Drucker und Scanner“ in das Suchfeld ein und öffnen Sie die Option „Beste Übereinstimmung“.
  • Wählen Sie „Microsoft Print to PDF“ und klicken Sie auf „Entfernen“.
  • Klicken Sie oben rechts im Fenster auf „Gerät hinzufügen“.
  • Klicken Sie auf „Manuelles Hinzufügen eines neuen Geräts“ neben „Der gewünschte Drucker ist nicht aufgeführt“.
  • Wählen Sie „Einen lokalen Drucker oder Netzwerkdrucker mit manuellen Einstellungen hinzufügen“ und klicken Sie auf „Weiter“.
  • Wählen Sie „DATEI: (In Datei drucken)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
  • Wählen Sie im Fenster „Druckergerät installieren“ unter „Hersteller“ die Option „Microsoft“ und unter „Drucker“ die Option „Microsoft Print to PDF“. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
  • Geben Sie den Namen des Druckers ein, wenn Sie möchten, und klicken Sie auf „OK“.

Auf diese Weise können Sie diese Funktion manuell neu installieren. Öffnen Sie nun eine Datei und prüfen Sie, ob die Option Microsoft Print to PDF angezeigt wird.

Lösung 3: Aktualisierung über den Geräte-Manager

Microsoft bringt regelmäßig neue Treiber und Windows-Updates auf den Markt. Daher ist es wichtig, Ihre Treiber stets auf dem neuesten Stand zu halten, damit kein veralteter Code Probleme mit dem System verursacht. Führen Sie daher die folgenden Schritte aus, um den Microsoft Print to PDF-Treiber über den Geräte-Manager zu aktualisieren:

  • Geben Sie „Gerätemanager“ in das Suchfeld ein und öffnen Sie die Option „Beste Übereinstimmung“.
  • Erweitern Sie die Liste „Druckwarteschlangen“.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Microsoft Print to PDF“ und wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
  • Klicken Sie auf „Automatisch nach Treibern suchen“.

Danach wird Windows den Treiber überprüfen und auf die aktuelle Version aktualisieren. Wenn Sie feststellen, dass der Treiber bereits auf dem neuesten Stand ist, fahren Sie mit den nächsten Lösungen fort.

Lösung 4: Deaktivierung und Aktivierung über die Eingabeaufforderung

Wenn die drei oben genannten Lösungen Ihr Problem mit dem fehlenden Microsoft Print to PDF immer noch nicht lösen können, besteht die nächste Möglichkeit darin, die Funktion über die Eingabeaufforderung zu deaktivieren und zu aktivieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Funktion über die Eingabeaufforderung zu beheben:

  • Geben Sie „cmd“ in das Suchfeld ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App Eingabeaufforderung“ und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.
  • Geben Sie den Befehl „net stop spooler“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um den Druckspooler-Dienst zu beenden.
  • Geben Sie die Befehlszeile „dism /Online /Disable-Feature /FeatureName: „Printing-PrintToPDFServices-Features“ /NoRestart“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Funktion Drucken in PDF zu deaktivieren.

Wenn die Befehle korrekt ausgeführt werden, haben Sie die Funktion In PDF drucken erfolgreich deaktiviert und aktiviert. Öffnen Sie anschließend eine beliebige Datei und sehen Sie nach, ob die Funktion in der Druckerliste erscheint.

Lösung 5: Deaktivierung und Aktivierung über Windows PowerShell

Wie die Eingabeaufforderung können Sie auch die Windows PowerShell verwenden, um die Microsoft Print to PDF-Funktion zu deaktivieren und zu aktivieren. Wenn Sie das Problem mit den Befehlen der Eingabeaufforderung nicht lösen können, folgen Sie den nachstehenden Schritten, um die Funktion Microsoft Print to PDF über Windows PowerShell zu deaktivieren und zu aktivieren:

  • Geben Sie „powershell“ in das Suchfeld ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Option „Windows PowerShell“, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.
  • Geben Sie den Befehl „Disable-WindowsOptionalFeature -online -FeatureName Printing-PrintToPDFServices-Features“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Funktion Drucken in PDF zu deaktivieren.
  • Geben Sie den Befehl „Enable-WindowsOptionalFeature -online -FeatureName Printing-PrintToPDFServices-Features“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Funktion In PDF drucken zu aktivieren.

Schließen Sie anschließend das PowerShell-Fenster und testen Sie, ob die Funktion Drucken in PDF jetzt funktioniert.

Teil 2. PDF-Dateien aus einer Hand bearbeiten und organisieren - Eine Lösung

Nachdem wir nun das Problem mit dem fehlenden Microsoft Print to PDF behoben haben, können Sie jetzt nach Mitteln und Wegen suchen, Ihre PDF-Dateien effizient zu drucken und visuell aufzupeppen. Wir würden Ihnen daher einen großartigen PDF-Editor ans Herz legen - UPDF.

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Teil 3. FAQs

F1. Kann ich Microsoft Print to PDF auf Windows 7 verwenden?

Nein, Sie können Microsoft Print to PDF in Windows 7 nicht verwenden. Diese Funktion ist nur für Benutzer von Windows 10 und 11 verfügbar. Wenn Sie jedoch PDFs von Dateien aus druckfähigen Microsoft-Anwendungen erstellen möchten, können Sie die Funktion „Als PDF speichern“ verwenden.

F2. Wie kann ich Microsoft Print to PDF als Standard festlegen?

Um Microsoft Print to PDF als Standarddrucker festzulegen, geben Sie „Drucker und Scanner“ in das Suchfeld ein und öffnen es. Klicken Sie auf die Option „Microsoft Print to PDF“ und dann auf „Als Standard festlegen“. Wenn Sie diese Option nicht sehen, gehen Sie zurück zum Fenster „Drucker und Scanner“, deaktivieren Sie „Windows den Standarddrucker verwalten lassen“ und machen Sie dann Microsoft Print to PDF zum Standarddrucker.

F3. PDF-Dateien lassen sich nicht mehr herunterladen. Warum?

Wenn Ihre PDF-Dateien nicht heruntergeladen werden können, liegt das möglicherweise daran, dass Sie beim Speichern Kommas oder andere spezielle Schreibweisen im Dateinamen verwenden. Ist das der Fall, hat Print to PDF Probleme bei der Konvertierung von Dateien in PDFs. Vergewissern Sie sich also, dass Sie keine Kommas oder andere spezielle Schreibweisen verwenden, und versuchen Sie dann erneut, PDF-Dateien herunterzuladen.

Fazit

Mit der Funktion „Microsoft Print to PDF" können Sie aus jeder druckfähigen Microsoft-Anwendung schnell eine druckbare PDF-Datei erstellen. Obwohl diese Druckoption auf Windows 10/11 vorinstalliert ist, kann es manchmal leider zu Fehlfunktionen kommen.

Sollten Sie also die Funktion „Print to PDF“ nicht verwenden können, können Sie mit den oben genannten Lösungen das Problem aller Wahrscheinlichkeit nach wieder beheben. Sobald Sie das erledigt haben, brauchen Sie für Ihre gedruckten PDFs anschließend möglicherweise erweiterte PDF-Bearbeitungs- und Zugänglichkeitsfunktionen, weshalb wir Ihnen UPDF als All-in-One-PDF-Tool empfehlen würden. Seine benutzerfreundliche Oberfläche, die umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten und die Funktionen für die Barrierefreiheit in der Cloud machen UPDF zum idealen PDF-Editor. Laden Sie ihn sich also am besten gleich herunter und überzeugen Sie sich selbst!

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